Auf den Spuren des Landvermessers – Professor Fröhlich im WDR
Sein neuestes Werk haben wir in einer jüngsten Mitteilung besprochen, dort verbinden sich bemerkenswerte familiäre Bande zwischen Johann Jacob Baeyer und Hauptmann Bendemann.
Jetzt hat der WDR jene besonderen historischen Werke aufgegriffen und in seinem Bonner Regional-Programm eine „fröhlich–gestaltete“ Story über Hans Fröhlich-Bendemann gesendet: Triangulation vor 130 Jahren „Von Thüringen bis Belgien und vom Münsterland bis Trier, das preußische Rheinland in Dreiecke einteilend“. Hauptmann Bendemann, wie schon früher zitiert: „Ich war mein eigener Herr, konnte wirken wie ich wollte; ob ich einen Signalbau für 50 oder mehrere tausend Mark anordnete, war mir überlassen. Die einzige Anforderung war, daß eine für die Messung günstige Configuration der Dreieckskette entstand. Am günstigsten war es, wenn die Dreiecke gleichseitig wurden und die Dreiecksseiten rund 50 – 60 km Länge erhielten.“ Hans Fröhlich betont in dem TV-Beitrag die gute Qualität der damaligen Triangulation, dessen Ergebnisse er mit GPS-daten verifiziert hat. Der Beitrag ist einmal mehr eine Erinnerung und damit zugleich Werbung für unseren Vermessungsberuf. Die Sendung ist in der Mediathek des WDR unter dem Sendedatum 2012/11/17 gespeichert und ebenso sehenswert, wie das Buch lesenswert ist.
Adresse:
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2012/11/17/lokalzeit-bonn-landvermesser.xml
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