Die ländliche Entwicklung in Deutschland wird etwa seit Mitte des 18. Jahrhunderts bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch die wirtschaftliche und die persönliche Bauernbefreiung, also Gemeinheitsteilung, Separation, Konsolidation, Ablösung der Hand- und Spanndienste u.v.a.m. geprägt. Grundlage dieser bedeutsamen Agrarreformen waren Gesetze und Verordnungen der früheren Kleinstaaten in Deutschland. Um sie vor dem Vergessen und Versinken zu bewahren, wurden sie in diesem Werk gesammelt und dokumentiert 
Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. Erich Weiß ist dem Förderkreis Vermessungstechnisches Museum über viele Jahre als 2. Vorsitzender verbunden, er war lange Ordinarius mit der Professur für Bodenordnung und Bodenwirtschaft am Institut für Städtebau, Bodenordnung und Kulturtechnik der Uni Bonn.  Dr.-Ing. Jürgen Gante arbeitet an gleicher Stelle und war dort 2003 promoviert worden.
Das umfängliche Werk von Weiß und Gante hat als Umschlagsillustration die Abbildung "Von dem Feldbau", Straßburg 1579, entnommen aus dem Museumshandbuch Teil 2 - Vermessungsgeschichte des Förderkreises (S. 102).