Antike Aqädukte und Römerwasserleitung in der Eifel
Der Aquädukt-Experte Prof. Klaus Grewe forscht seit Jahren über die Baukunst der Römer bei der Anlage von Wasserleitungen mit ihren Brunnenstuben und Aquädukten. Da keinerlei schriftliche Zeugnisse zu deren Bauplänen erhalten geblieben sind, ist die Erforschung dieser technischen Bauwerke nur mit modernen Hilfsmitteln, aber in der Sicht des antiken Ingenieurs nachzuvollziehen. Diese Fragen erörtert Klaus Grewe in einem Bildvortrag des Vereins von Altertumsfreunden im Rheinland am Donnerstag, den 12. September 2924 um 18.15 Uhr im LVR-Landesmuseum Bonn.
Eine der wichtigsten Fragen zur Technikgeschichte ist die nach dem Technologietransfer von der Antike in das Mittelalter. War nach den Römern wirklich Schluss mit den glanzvollen Technikleistungen oder gab es zumindest ein wenig Kontinuität? Dieser Frage geht Klaus Grewe insbesondere am Beispiel des Römerkanals in der Nordeifel nach (siehe Mitt.-Nr. 856). Sein Bildvortrag findet statt im Freundeskreis Römerkanal e. V. am Donnerstag, den 6. November um 19.00 Uhr im Himmeroder Hof in Rheinbach.
(VDVmagazin 5/2024, S. 455-456)
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