Baeyers Beginn der geodätischen Arbeiten 1818 in Koblenz
Dort wurde General Friedrich Carl Ferdinand von Müffling (1775-1851) auf ihn aufmerksam und weckte in ihm das Interesse an der Landesvermessung, u. a. an Aufnahmearbeiten der Lecoq-Karte von Nordwestdeutschland. Die praktischen Vermessungsarbeiten der „Küstenvermessung“ (1837-1847) und des „Trigonometrischen Hauptnivellements“ (1835) begründeten seinen internationalen Ruf als großen Geodäten. In mehreren Denkschriften entwickelte er seine Forderungen nach einheitlichen geodätischen Grundlagen für alle Vermessungen in Deutschland, darunter den „Entwurf zur Anfertigung einer guten Karte von den östlichen Provinzen“ 1851 und den Entwurf einer „Mitteleuropäischen Gradmessung“ 1861 (Albrecht, Militärisches Vermessungs- und Kartenwesen, 2004; Hafeneder, Militärisches Geowesen Deutschlands, 2004).
- "Feldgeschworene" oder „Siebener“ sind "Immaterielles Kulturerbe"
- Ende des Vermessungswesens in den deutschen Schutzgebieten