„Die Vermessung der Welt“ – von Daniel Kehlmann neu erschienen

Hauptakteure dieses Romans sind Alexander von Humboldt (1769 - 1859) und Carl Friedrich Gauß (1777 – 1855) - ein Roman, der mit dichterischer Freiheit Leben und Streben dieser beiden außergewöhnlichen Wissenschaftler zu Beginn des 19. Jahrhunderts beschreibt.

Humboldt auf seiner Reise durch das Land am Orinoko, forschend, vermessend, Berge besteigend, in Steppe und Urwald. Gauß in seiner Studierstube, ein Genie in der Landesvermessung und in seiner Sternwarte in Göttingen, der selbst in der Hochzeitsnacht eine Formel notierte - so fabuliert Kehlmann, der authentisches, anekdotisches und auch wohl frei erfundenes miteinander verknüpft.
Der Roman „Die Vermessung der Welt“ (erschienen bei Rowohlt, 301 Seiten, 19,90 €)  ist als einer von sechs Finalisten für den Deutschen Buchpreis 2005 nominiert.