Manfred Gombel zur Vollendung des 80. Lebensjahres
Am 20. Dezember 1928 in Duisburg geboren, noch vom bitteren Kriegsgeschehen betroffen, studierte Manfred Gombel an der Staatsbauschule und späteren Fachhochschule Essen Vermessungswesen. Hier wohl ist von dem unvergessenen Dozenten Heinrich Ochsenhirt der Funke der Vorliebe für Geodätische Instrumente übergesprungen: Manfred Gombel war, blieb und ist fasziniert von Instrumenten, historischen wie jüngeren, und davon, daß Instrumente zu bauen einst als besondere Kunst galt. Beginnend schon 1947 im Vermessungs- und Katasteramt Dortmund, war er später in leitenden Funktionen aktiv, zuletzt lange in der Abteilungsleitung des Vermessungsbereichs. Und er hat danach weiterhin aktiv den sprichwörtlichen Unruhestand gepflegt. Sein in den vergangenen Jahren erstelltes Hauptbuch zur Instrumentensammlung des Förderkreises legt Zeugnis dafür ab – und ist eine inzwischen unverzichtbare und wertvolle Dokumentation. Ebenso seine Veröffentlichungen, so jüngst „Konstrukteure und Mechaniker von geodätischen Instrumenten“ Schriftenreihe des Förderkreises Band 32 oder sein kenntnisreicher Beitrag zum Dollond-Theodoliten zusammen mit Manfred Spata in der Zs. Der Vermessungsingenieur.
Der Förderkreis Vermessungstechnisches Museum e. V. gratuliert seinem Gründungs- und Ehrenmitglied Manfred Gombel und wünscht ihm für die kommenden Lebensjahre alle Gute - und erhofft natürlich weiter seine Unterstützung.
- Bücher aus dem ehemaligen Landesvermessungsamt NRW in Bad Godesberg
- 200 Jahre Preußische Städteordnung