Bonn-Beuel im Bild historischer Landkarten
Unser Eratosthenes-Preisträger Manfred Spata für die Landkarten und Karl-Heinz Geiger für die Vermessungsinstrumente sind rührige Organisatoren und Partner der auch vom Haus Schlesien in Königswinter-Heisterbacherrott unterstützten Präsentationen. Im Rahmen der Ausstellung ist am 29. April 2017 ein Workshop mit namhaften Vortragenden vorgesehen.
Landkarten sind in unserem Leben eine nicht wegzudenkende Selbstverständlichkeit. Thematische Karten kennzeichnen eine besondere Herangehensweise an die Landeskunde. Dabei ändert sich das Bild unserer Umwelt durch die Eingriffe des Menschen ständig. Die amtlichen topographischen Karten, die in den letzten 200 Jahren vom Rheinland und damit auch vom Bonn-Beueler Raum hergestellt worden sind, dienen in vielfältiger Weise den Zwecken der Verwaltung, Wirtschaft, des Militärs, Wissenschaft und sind heute auch für die Belange des Umweltschutzes und der Freizeit unverzichtbar. – Die erste linksrheinische Kartenaufnahme schufen französische Aufnahmeoffiziere in der Zeit von 1803 bis 1814. Danach übernahm der preußische Generalstab die Aufnahmearbeiten in der gesamten Rheinprovinz. Erst 1921 übernahm das zivile Reichsamt für Landesaufnahme diese Arbeiten für das ganze preußische Staatsgebiet. – Weitere Einzelheiten unter info[at]hgv-beuel.de und www.hgv-beuel.de .
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