Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für Klaus Meyer-Dietrich

Schon seit der Gründung 1975 unseres Förderkreises Vermessungstechnisches Museum e.V. in Dortmund wirkt Dipl.-Ing. Klaus Meyer-Dietrich für die Pflege der Vermessungsgeschichte – und seit über 20 Jahren aktiv im Kuratorium.

Wir durften sein Wirken stets als eine wesentliche Unterstützung unserer Arbeit und als  immer wieder auch gerne gegebene Hilfe empfangen – persönlich, mit seinem fachlichen Rat und in seinen zahlreichen Ämtern im Verband Deutscher Vermessungsingenieure VDV.

Umso mehr haben wir mit großer Freude von der Ehrung  des Bundespräsidenten mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für Klaus Meyer-Dietrich erfahren und gratulieren herzlich. Es ist die höchste Auszeichnung, die für ehrenamtliche  Tätigkeiten verliehen werden kann.  Unsere besten Wünsche hat unser stellvertretender Kuratoriums-Vorsitzender Dr.-Ing Hartwig Junius übermittelt, in einer Feierstunde mit  zahlreichen Ehrengästen

Klaus Meyer-Dietrich, seit 1988 Vizepräsident des VDV, hat sich in den langen Jahren seines Wirkens für den VDV nicht nur dort, sondern daneben mit seinem sozialen und auch politischen Wirken große Verdienste um das Gemeinwohl erworben.

Überreicht wurden die Ordensinsignien von der Landrätin Eva Irrgang am 23. Juli 2014 in der Villa Plange in Soest. Im Kreise vieler Kollegen und Mitstreiter und natürlich der ganzen Familie lobte Frau Irrgang die zahllosen ehrenamtlichen Engagements von Klaus Meyer-Dietrich. Präsident des VDV Dipl.-Ing. Wilfried Grunau hob in seiner Laudatio hervor: „Unsere Gesellschaft ist nach wie vor auf Menschen angewiesen, die über die tägliche Pflichterfüllung hinaus eigene Interessen zurückstellen, um sich dem Gemeinwohl zu widmen. Das aber habe Klaus-Meyer Dietrich beispielhaft  geleistet. Mit dieser erneuten Auszeichnung würdigt der Bundespräsident das außergewöhnliche überragende Engagement eines Mannes, der sein ganzes Leben auf die ehrenamtliche Arbeit für das Gemeinwohl ausgerichtet hat. Und dies alles auch trotz erheblicher gesundheitlicher Einschränkungen“. Und Präsident Grunau ergänzte, diese enorme Leistung werde nur möglich mit sehr viel Herzblut und der Unterstützung seiner Familie. Abschließend  bedankte sich der Ordensträger für die Ehrung und resümierte ein wenig sein eigenes Engagement und deren Motivation.

Ihr Redakteur kann aus eigenen vielfachen Gesprächen mit dem Geehrten hinzufügen, die Begegnungen mit Klaus Meyer-Dietrich waren stets in besonderem Maße fruchtbringend.  Andererseits hat er jedoch über sein weites berufliches und ebenso engagiertes soziales Engagement  selten gesprochen, wirkte lieber aktiv im Hintergrund – eine besondere  Persönlichkeit in zugleich großer persönlicher Ausstrahlung.