Eine Schülerin auf den Spuren antiker Vermessungsinstrumente

Eine nicht alltägliche Anfrage erreichte den Förderkreis vor einigen Tagen. Eine Schülerin aus Bayern fragte nach Wissen zum Einsatz antiker Vermessungsinstrumente und anschaubaren Nachbauten.

Sie sei dabei, nach Material für ihre Facharbeit in der Klassenstufe 11 zu recherchieren. Aus dem anfänglichen Mailverkehr ergab sich ein Besuch am 31.8.13 im Bunker im Westpark in Dortmund.

Fabiola Benninger vom Albrecht-Altdorfer-Gymnasium in Regensburg kam in ihrem altsprachlichen Schulzweig auf die Idee, sich im Fach Mathematik bei der Facharbeit mit Vermessung der Antike zu beschäftigen, die dazugehörigen bekannten geometrischen und mathematischen Zusammenhänge zu erkunden und die instrumentellen Umsetzungen zusammenzutragen. Über eine Recherche im Internet ist sie dann auf den Förderkreis gestoßen.

Ingo von Stillfried konnte mit Nachbauten von Groma und Dioptra, von Chorobat und Knotenschnur die Funktionsweise und den möglichen Einsatz umfangreich erläutern. Aus den Veröffentlichungen des Förderkreis von Konrad Peters standen zusätzlich gute weitere Quellen zur Verfügung.

Nach einem interessanten Nachmittag war der Wissensdurst zwar noch nicht gestillt, aber der Kopf voll und viele Fotos auf dem Chip. Nun geht es daran, eine entsprechende Arbeit anzufertigen. Wir wünschen viel Erfolg!