Eine ungewöhnliche Geschichte am Rande einer Ausstellungs-Eröffnung

Am 21. September 2007 ist in Bonn die Ausstellung „200 Jahre Landesvermessung in Nordrhein-Westfalen“ eröffnet worden, mit einem Festkolloquium und einer Führung von Manfred Spata in den Räumen des Landesvermessungsamtes.

Der Autor dieser Zeilen erfuhr nach seinem Grußwort ein höchst ungewöhnliches Lob. Eine adrette junge Dame sagte ihm freundlich lächelnd, er habe ihren beruflichen Lebensweg maßgeblich beeinflußt – obwohl er sicher davon nichts wisse. Wie das? Nun, sie habe das Vermessungstechnischen Museum in Dortmund 1995 besucht, die reichhaltige Ausstellung wohl über 4 Stunden mit wachsender Faszination besichtigt – und beschlossen Geodäsie zu studieren, übrigens in Dresden. Jetzt sei sie seit mehreren Jahren mit viel Freude im Landesvermessungsamt aktiv, ein wenig auch auf den Spuren ihres Vaters, denn der habe ihr und einer Mitschülerin seinerzeit den Besuch im Vermessungstechnischen Museum angeraten: Ein ungewöhnliches Lob für unsere Museumsgestalter in Dortmund, und – kann ein Museumsbesuch schönere Geschichte schreiben? –

Über die neue Ausstellung im Landesvermessungsamt berichten wir in einigen Tagen, nach der INTERGEO.