Museumshandbuch im Spiegel von Buch-Besprechungen

Das Museumshandbuch zum Vermessungstechnischen Museum in Dortmund wurde anläßlich der INTERGEO in Karlsruhe 2009 vorgestellt.

Im FORUM 4/2009 des Bundes der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure schreibt Guido Müller, Berlin „Das Buch im A4-Format ist komplett überarbeitet und wesentlich erweitert und damit auf den heutigen Wissensstand gebracht worden. Es richtet sich nicht nur an Vermessungsspezialisten, sondern bietet auch Nichtfachleuten aussagefähige und verständliche Informationen. …. Das Museumshandbuch ist qualitativ hochwertig gestaltet und eignet sich daher, wie bereits die vorherigen Auflagen, auch sehr gut als Geschenk.“

Willibald Dores schreibt im VDVmagazin 6/09 S. 514: "Wer ...ein wirklich interessantes und auch repräsentatives Buchgeschenk sucht, ist mit der dritten ... erweiterten Auflage des Museumshandbuchs "Vermessungsgeschichte" gut beraten". Er hebt hervor, das Werk zeige u.a. die Walldseemüller-Weltkarte von 1507 auf einer Doppelseite in bester Qualität, den Großtheodoliten Pistror & Martins von 1861 und Sartorius von 1910 als Einseitendruck und begrüßt den erheblich erweiterten Aufsatzteil, u.a. mit der Dokumentation des nun abgeschlossenen Kapitels der analogen Führung des Liegenschaftskatasters und insgesamt das "erbauend aufgefrischte Nachschlagewerk".

Prof. Dr.-Ing. Walter Seele, St. Augustin, bespricht das Werk in der Zs. Flächenmanagement und Bodenordnung (fub) Heft 2/2010 S. VI:  „… Das Museumshandbuch bietet in der Aufmachung eine schmucke Darstellung und im Inhalt einen soliden Ein- und Überblick wozu und wie die Erdoberfläche im Ganzen wie in Stücken mit ihren natürlichen Erscheinungsformen und von Menschenhand gestalteten Flächen und künstlichen Anlagen seit dem Altertum im Laufe der Zeit vermessen wurde.“  Und er hebt hervor, das grundsätzliche Ziel auch dieser 3. Auflage bleibe, eine insbesondere auch für Nichtfachleute aussagefähige Quelle zur Vermessungsgeschichte zu sein.

Der Eratosthenes-Preisträger 2001 Frank Reichert, BDVI Brandenburg, berichtet in der Zs. „Vermessung Brandenburg“ 2/2009 u. a. von einem gut gestalteten, sehr informativen und ausführlichen Überblick, wie sich die Methoden und Instrumente des Vermessungswesens von der Antike bis heute entwickelt haben. …Beginnend mit der Karte als dem sichtbaren Endprodukt der Arbeit des Vermessungsingenieurs werden in sieben einzelnen Kapiteln die Themen Erdmessung, Landesvermessung, Feldmeßkunst, Höhenmessung und Grenzabmarkung umfassend behandelt und durch Abbildungen und Beschreibungen der Ausstellungsstücke eindrucksvoll illustriert. Hervorzuheben sind hier u. a. mehrere Großtheodolite und  der in einer Spendenaktion 2005 erworbene Dollond-Theodolit von ca. 1770 (S. 299). Der an den Ausstellungsteil anschließende 11 Beiträge umfassende Aufsatzteil ergänzt das Handbuch um fundierte Informationen über Instrumentenmacher, Kartenherstellung, Schwerefeldbestimmungen, historische Landestriangulationen, historische Abmarkungen, Maßgeschichte, Rechenmaschinen usw. Der Intention eines Museumshandbuchs folgend, bietet der Katalog sowohl dem Vermessungsspezialisten als auch dem interessierten Laien eine systematische Einführung in die Geschichte des Fachgebiets.

Juliane Bedijs, Hannover, schreibt in der zfv 2010 S. 204 „… Besonders interessant sind die Abschnitte, die sich mit der Feldmeßkunst im alten Ägypten und der Ingenieurvermessung in der Antike beschäftigen…Doch auch moderne Methoden … kommen nicht zu kurz. … Einen vertieften Einblick in die Wissenschaft der Geodäten erhält der Leser im Aufsatzteil … Schwerefeldbestimmung … Rechentechnik von Abakus bis Handcomputer…..“ Das umfassende Glossar mit den wichtigsten Begriffen und Namen des Vermessungswesens runde das Buch ab. Die Buchbesprechung der gleichen Autorin, ist in verkürzter Fassung in den Nachrichten der Niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung, Heft 1/2010 S. 49, erschienen.  

In den Allgemeinen Vermessungsnachrichten (AVN) Heft 4/2010 S. 157 ist ausführlich mit unseren Halbjahres-Nachrichten 1/2010 über das Museumshandbuch informiert worden. Der Förderkreis ist daran interessiert, weitere veröffentlichte Buchbesprechungen zu erfahren – bitte per Mail an den Redakteur dieser Mitteilungen oder an unseren Geschäftsführer. 

Das 300 Seiten umfassende Buch dient Präsidenten und Vorsitzenden der Verbände gerne auch als repräsentatives Geschenk – so kürzlich dem Präsidenten des DVW, Karl-Friedrich Thöne, der dem ausscheidenden Vorsitzenden des DVW Mecklenburg-Vorpommern Ullrich Frisch das Museumshandbuch überreichte (zfv 4/2010 Seite n-34). Der Präsident des Förderkreises konnte jüngst anläßlich eines Semestertreffens dem Ratskellermeister Hans-Josef Krötz ein Exemplar überreichen, nun Teil der Bücherei des weltberühmten Bremer Ratskellers (über 600 Jahre alt, über 650 Deutsche Weine).  

Der Förderkreis ist auf der kommenden INTERGEO in Köln wieder mit seinem Stand vertreten. Dort kann das Museumshandbuch zum Preis von  € 30 erworben werden. Bei Postversand über unseren Geschäftsführer Klaus-D. Lehmann sind incl. Verpackung und Versand € 35 zu überweisen.